Kunstgriff e.V. unterstützt Bündnis “Solidarität im Kampf gegen Corona”
„Solidarität im Kampf gegen Corona!“ nennt sich ein Bündnis, das sich nach den ersten “stillen Treffen” von Impfbefürwortern zusammengefunden hat. Schon wenige Tage nach seiner Gründung wird das Bündnis von vielen weiteren Oberurseler Bürgerinnen und Bürger, Vereinen und Institutionen unterstützt.
“Die gesundheitlichen Risiken der Corona-Pandemie bedrohen das Leben, das wir führen wollen und erfordern Einschränkungen, die uns stark belasten”, schreiben die Bündnis-Initiatoren Thomas Fiehler, Martin Krebs, Dr. Birgit Kindler, Michael Behrent, Wolfgang Burchart, Jürgen Konz und Dirk Müller-Kästner in der Ankündigung der vom Verein Kunstgriff angemeldeten Kundgebung. “Wir, unsere Institutionen und unsere Gesellschaft, gehen nun in das dritte Jahr der Pandemie. Die Frustration ist groß und bei Manchem liegen die Nerven blank. Wir wollen daher jetzt noch einmal demonstrativ allen den Rücken stärken, die für uns gegen Corona kämpfen: Pflegerinnen und Pfleger, Ärztinnen und Ärzten, Forscherinnen und Forschern und allen, die in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft konstruktive Lösungen suchen.”
Unterstützt wird das Bündnis bislang von den Vereinen Windrose und Kunstgriff und dem TV Bommersheim. Auch das DRK hat Zustimmung signalisiert. Privat unterstützen die Solidaritätsaktion unter vielen anderen auch Vereinsring-Chef Ludwig Reuscher sowie Johan van T’Hoofd, Vorsitzender des “Wohnhilfswerk für behinderte Menschen”.
Das Bündnis ruft für Samstag, den 22.1. um 17 Uhr auf dem Rathausplatz
zur Kundgebung „Solidarität im Kampf gegen Corona!“ auf.
Mit dieser Aktion möchten die am Bündnis beteiligten Menschen, Vereine und Institution allen denen demonstrativ den Rücken stärken, die für uns gegen Corona kämpfen: Pflegerinnen und Pfleger, Ärztinnen und Ärzten, Forscherinnen und Forschern, Menschen an Schulen und Kitas und allen, die in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft konstruktive Lösungen suchen.
Alle Oberurseler Bürgerinnen und Bürger, die sich mit den Vorstellungen des Bündnis identifizieren können, sind eingeladen, an der Kundgebung am Samstag teilzunehmen und gemeinsam ein deutlich wahrnehmbares Statement zu setzen.
Los geht es um 17 Uhr, spätestens um 18 Uhr ist Schluss. Als Redner werden Menschen angekündigt, die über ihre Erfahrungen in Intensivstationen, Impfzentren, Altenheimen, Kinderheimen und Schulen berichten. Während der Kundgebung werden Spenden für die Aktion „Danke geht durch den Magen“ gesammelt. Mit dieser Aktion zollt eine Initiative um Jürgen Kronz mit Hilfe von Spenden nun schon seit elf Monaten Pflege- und Rettungskräften besonderen Respekt, die von der Pandemie direkt betroffen und auch einem höherem Infektionsrisiko ausgesetzt waren und sind.